Umweltfreundliche Energieträger
Aus der Natur für die Natur
Wärme aus erneuerbaren Ressourcen
Saubere Energieträger, die für Heizzwecke und Wassererwärmung zum Einsatz kommen, sind Sonne, Luft, Grundwasser, Erdreich und Biomasse.
Energieträger Sonne
Die Sonne liefert in 20 Minuten so viel Energie, wie die Erdbevölkerung in einem Jahr verbraucht – unerschöpflich und kostenlos. Über Solaranlagen lässt sich diese Energie in Wärme zum Heizen oder für die Wasserbereitung umwandeln. Der Sparfaktor ist hoch: Wer zum Beispiel mit Warmwasser aus der Sonne duscht, braucht bis zu 60 Prozent weniger Energie.
Energieträger Luft, Grundwasser und Erdreich
Unsere natürliche Umgebung ist voller Energie, die für Heizung und Trinkwassererwärmung infrage kommt. Dafür werden Wärmepumpen eingesetzt, die sich als komfortable technische Lösung erwiesen haben.
Je nach Energiequelle gibt es unterschiedliche Ausführungen:
Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft nutzen,
Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärme des Grundwassers nutzen,
Sole-Wasser-Wärmepumpen, die die Energie aus dem Erdreich entweder über Erdsonden oder über Erdkollektoren nutzen.
Die Wärmepumpentechnik zeichnet sich bei hoher Effizienz durch niedrige Kosten aus.
Energieträger Biomasse
Die natürlichen Brennstoffe sind umweltfreundlich, weil sie mit der Kraft der Sonne nachwachsen und somit eine neutrale CO2-Bilanz haben. Dazu zählen unter anderem Holz, Gras, Getreide und Pflanzenöl.
Verbreitet ist die Wärmegewinnung aus Holz in unterschiedlichen Formen:
Scheitholz,
Holzhackschnitzel aus maschinell zerkleinerten Holzstücken,
Holzpellets, die aus Holzresten zu Presslingen geformt werden und sich wegen der großen Energiedichte besonders als Brennstoff eignen.
Welcher Energieträger am besten zu Ihnen passt, dazu beraten wir Sie gern.